Schweppermannsbote Dezember 2021

12 Schweppermannsbote gen: TÜV Abnahme, Beschaffung der richtigen geprüften Spielgeräte und dem passenden Kies für die Sturzabsicherung. Wie Vorstand Norbert Bleisteiner bei der Spielplatzübergabe verlauten ließ, schnellten die Kosten rasant in die Höhe und betrugen zum Schluss rund 12.000 €, welche die 44 Sponsoren aufbrachten, die auf der Sponsorentafel neben dem Spielplatz zu finden sind. Mit Hilfe einer örtlichen Baufirma und Tiefbaufirma wurde der alte Spielplatz abgerissen und dann kam Corona dazwischen. So hat man erst im vergangenen Jahr und heuer mit den Bauarbeiten für den neuen Spielplatz beginnen und die Geräte aufstellen können. Neben den Materialkosten fielen auch noch 400 freiwillige Helferstunden an, eine tolle Leistung wie Norbert Bleisteiner betonte und nochmals den Helfern und Sponsoren für ihren Einsatz und ihre Großzügigkeit dankte. Auch bedankte er sich bei Bürgermeister Stefan Braun, dass die Gemeinde die TÜV Abnahme und die regelmäßige Überwachung des Spielplatzes übernimmt. Bürgermeister Stefan Braun freute sich über das gelungene Projekt, einen Spielplatz mitten in der Natur mit perfekten Sitzgelegenheiten für Fußballfans, damit die fußballbegeisterten Eltern ihre Kinder gefahrlos in der Nähe spielen lassen können. Wenn man die Sponsorengelder und die Helferstunden zusammenrechnet, kommt man locker auf rund 25.000 €, die aber vom TuS Kastl mit diesem Spielplatz bestens angelegt sind. Nach der offiziellen Inbetriebnahme des Spielplatzes, der gleich von den jungen Fußballspielerinnen und -spielern in Beschlag genommen wurde, lud Norbert Bleisteiner die Helfer und Sponsoren zu Kaffee und Kuchen und zu einer frischen Halben ein. Skaterpark Kastl Nach rund 4 Wochen Aufenthalt in Kastl, der ersten Station, wanderte der mobile Skaterpark der kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Amberg-Sulzbach weiter in die Gemeinde Freudenberg. Der Jugendbeauftragte des Marktes Kastl, Marktrat Jürgen Rubenbauer, verwies auf seine Jugendumfrage, die sehr große Resonanz hatte und in der ein Skaterpark als Hauptwunsch der Jugendlichen an erster Stelle stand. Jürgen Rubenbauer freute sich deshalb besonders, dass der mobile Skaterpark in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises (KoJa) und deren Leiterin Anita Kinscher in Kastl aufgebaut wurde und hier die 4 Workshops an den Samstagen, die gut besucht waren, stattfanden. Natürlich dankte er allen Sponsoren, vor allem der Sparkasse Amberg-Sulzbach, den beteiligten Gemeinden und dem Landkreis, die Gelder für den mobilen Skaterpark, das Fahrzeug mit der Skaterausrüstung und die beiden Trainer Patrick Jeske und Adam Krumvein locker gemacht haben. Vor allem die Skaterausrüstung im Bus des Landkreises, die kostenlos von den Jugendlichen ausgeliehen werden konnte, fand großen Anklang. So gabs ein Skatebord, einen Stunt Scooter, den Helm, die Knie-Ellbogen und Handgelenksschoner, die so mancher Kastler Skateboarder nicht hatte und die aus Unfallschutzgründen notwendig sind zur passenden Leihe. Auch der Unterricht durch die beiden Betreuer Patrick und Adam waren kostenlos und so mancher Anfänger hat durch die Kurse die Liebe zum Skaten entwickelt. Da die mobile Anlage ziemlich unverhofft nach Kastl kam, ließ sie Bürgermeister Stefan Braun am Nettoparkplatz in Kastl aufbauen. Wie sich herausstellte, nicht unbedingt der ideale Platz. Die Jugendlichen fühlten sich unter ständiger Publikumsbeobachtung und der Platz war schattenlos, sodass die Sonneneinstrahlung und der heiße Teer den Skaterpark gewaltig aufheizte. Auch der raue Teerbelag war nicht ideal. Deshalb, so Jürgen Rubenbauer, sollte, falls die Geräte wieder nach Kastl kommen sollten, im nächsten Jahr, ein schattigeres Plätzchen mit einem feineren Belang, z.B. beim neuen Bauhof gesucht werden. Damit würden auch die Anfänger, die das Skaten lernen wollen, nicht ständig unter Beobachtung stehen. Eine Die Spielerinnen und Spieler nahmen den neuen Spielplatz gleich in Beschlag. Bürgermeister Stefan Braun (links) und Vorstand Norbert Bleisteiner (rechts) freuten sich über die gelungene Eröffnung. Die Jugendlichen und die Verantwortlichen freuten sich über den 1. mobilen Skaterpark des Landkreises Amberg-Sulzbach, der als erstes für 4 Wochen in Kastl Station gemacht hatte und großen Zuspruch bei den Skaterbegeisterten Jugendlichen fand. Von links: die neue Kastler Skatergemeinde mit dem Kastler Jugendbeauftragten Marktrat Jürgen Rubenbauer und dem Trainer Patrick Jeske.

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