Schweppermannsbote Dezember 2021

20 Schweppermannsbote men oder / und von anderen Baumarten oder Sträuchern überwachsen und verdrängt werden und so Schritt für Schritt aus dem Bestand verdrängt werden. Es ist doch jammerschade, wenn die Bäumchen erst mit viel Mühe gepflanzt, ausgegrast und nachgebessert werden und dann lässt man sie untergehen. Will man die Mischung erhalten muss man pflegen. Das ist im Vergleich zum Pflanzen und Ausgrasen eine viel leichtere Arbeit und erfordert nur einen Bruchteil der Zeit, aber sie muss zur rechten Zeit und in der richtigen Weise erfolgen. Nadelholz muss man anders pflegen wie Laubholz. Lichtbaumarten wie Lärche oder Kirsche brauchen viel schärfere Eingriffe als Schattbaumarten. Ich meine hier konkret Jungbestände von Daumen- bis Oberschenkelstärke. Wer sich da nicht sicher ist, was wann wie man da am besten vorgeht, der kann sich wie immer bei mir kostenlos Rat holen. Ob er / sie ihn dann befolgt, bleibt Eigentümerentscheidung. Eine Förderung ab 500,-/ha (+ ggf. Zuschläge) ist möglich. Damit ist aber dann schon die Befolgung des Rates / der Auflagen verbunden! Gehen Sie mal im Geiste Ihre jüngeren Bestände durch, melden Sie Sich bei mir und hören Sie Sich vor Ort an, was ich dazu meine – und wenn Ihnen dann das einleuchtet, dann ziehen Sie es durch. Wenn nicht, war es ein netter Meinungsaustausch. Mit freundlichen Grüßen Michael Bartl Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg Hockermühlstraße 53 92224 Amberg Telefon +49 9625 304 Michael.Bartl@aelf-na.bayern.de www.aelf-na.bayern.de Frauenbund Kastl Backen, Basteln, Singen mit dem Frauenbund Kastl Unter dem Motto Backen, Basteln, Singen beteiligte sich der Frauenbund Kastl auch in diesem Jahr am Ferienprogramm der Gemeinde. Eine Gruppe von 12 Kindern bastelte aus alten Saft- bzw. Milchtüten wunderschöne Vogelhäuschen. Die andere Gruppe hat in der Zwischenzeit „Spülschwammkuchen“ und Muffins gebacken. Die Wartezeit zwischen den einzelnen Aktionen überbrückten die Kinder mit lustigen Mitmachliedern. Die fertigen Kunstwerke, sowohl die Vogelhäuschen als auch die „Spülschwammkuchen“ zeigten die Kinder voller Stolz nach dem ereignisreichem Nachmittag ihren Eltern. Trauercafé „Ausblick“ weiterhin geöffnet Trauer ist eine existenzielle Erfahrung und gehört letztlich zum Leben aller Menschen. Deshalb sollen Gefühle von Trauer oder Verlust nicht leichtfertig zur Seite gedrängt werden. Die Mitarbeiter des Trauercafés „Ausblick“ laden Betroffene in oder mit Trauer (auch länger zurückliegende Verluste) ein, sich bei Kaffee/Tee und Kuchen auszutauschen. Jeweils am 1. Mittwoch im Monat öffnet das Trauercafé von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr seine Pforten. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter heißen sie herzlich willkommen! Das Trauercafé versteht sich als überkonfessionelle Einrichtung, welche unverbindlich in Anspruch genommen werden kann. Verschwiegenheit von Seiten der Mitarbeiter und Gäste wird vorausgesetzt. Neben dem körperlichen Wohlbefinden beim gemeinsamen Kaffee werden auch thematische Impulse zur inhaltlichen Auseinandersetzung und zur Bewältigung der Trauer angeboten. Niemand muss etwas leisten – Vieles ist möglich. Das Team des Trauercafés freut sich über neue Ideen und Anregungen, aber auch über weitere Gäste und Interessenten, die bereit sind, sich auf dieses sensible Thema einzulassen. Übrigens: Im Trauercafé wird bisweilen auch geschmunzelt oder herzhaft gelacht, denn manchmal tut es einfach gut, Schweres bisweilen loszulassen. Getragen wird das Angebot vom Pfarrverband Illschwang-Kastl-Ursensollen, dem Katholischen Frauenbund Kastl und dem Hospizverein Amberg.

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