Schweppermannsbote März 2022

26 Schweppermannsbote Das angehängte Bild zeigt von links nach rechts: Herr Stefan Braun (1. Bürgermeister Marktgemeinde Kastl), Frau RDin Marion Irlbacher (Hochschule), Herr PD Markus Ixmeier (Hochschule), Herr Karl Schmidt (Burg Kastl ALUMNI e.V.), Herr Georg Müller (Künstler), Herr Emil Gelléri (Burg Kastl ALUMNI e.V.), Herr PHK Andreas Aigner (Hochschule) Polizeihochschule Kastl men. Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos. Wer einen Tag vorher Bescheid gibt, wird auf Wunsch auch zuhause abgeholt. Trauer ist nicht nur an den kürzlich erlebten Verlust eines Menschen gebunden. Auch Angehörige, deren Trauererfahrung bereits mehrere Jahre zurückliegt, dürfen im vertraulichen Rahmen des Cafés über ihre Erlebnisse sprechen. Genauso kann es sich bei Trauer um vorauseilende Trauer, wie etwa eine schwere Krankheit oder unerfüllter Kinderwunsch, handeln. Diskretion und Freiwilligkeit sind wichtige Grundsätze im Trauercafé. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen bilden sich übrigens regelmäßig fort und werden in Kooperation mit dem Hospizverein professionell begleitet. Wer sich für die Mitarbeit oder allgemein für das Engagement des Trauercafés interessiert, kann sich an kastl@bistum-eichstaett.de oder Tel. 09625-282 wenden. Ein ehemaliger Schüler und Lehrer des ungarischen Gymnasiums sowie Präsidiumsmitglied des Vereins Burg Kastl ALUMNI e.V., Herr Georg Müller, fertigte das handgeschnitzte Kreuz. Es handelt sich um einen Lindenholzdurchbruch, auf welchem die Klosterburg und typische ungarische Schnitzereien, im unteren Bereich auch ein bayerisches Rautenmuster, verewigt sind. Im Beisein des Ersten Bürgermeisters der Marktgemeinde Kastl, Herrn Stefan Braun, und dem Künstler, Herrn Georg Müller, überreichte der Vorstandsvorsitzende Herr Karl Schmidt an Herrn Polizeidirektor Markus Ixmeier (Studienorts- und Projektgruppenleiter Kastl) am Vormittag des 10.11.2021 im Vorhof des bereits in Betrieb befindlichen Unterkunftsgebäudes (ehem. Mädcheninternat) offiziell das handgeschnitzte Kruzifix. Als weiterer Vertreter des Vereins Burg Kastl ALUMNI e.V. war der stellv. Vorstandsvorsitzende Herr Emil Gelléri und von der Bayerischen Hochschule der Polizei Frau Regierungsdirektorin Marion Irlbacher (stellv. Projektgruppenleiterin Kastl) und Herr Polizeihauptkommissar Andreas Aigner (Projektgruppenmitglied) anwesend. Das Kreuz ziert nun den Eingangsbereich des Unterkunftsgebäudes der Klosterburg Kastl. Bei den Mitgliedern des Vereins Burg Kastl ALUMNI e.V. handelt es sich um ehemalige Schüler des ungarischen Gymnasiums, welches sich von 1958 bis 2006 in der Klosterburg befand. Hintergrund der Entstehung war die Flüchtlingswelle von Ungarn nach Deutschland im Jahre 1956, infolge der Niederschlagung des ungarischen Freiheitskampfes durch die Sowjetarmee. Die Gemeinde Kastl stellte den Flüchtlingen die Klosterburg als Schule bzw. Internat zur Verfügung. Die bis heute enge Verbindung der insgesamt rund 4.000 ehem. Schülerinnen und Schüler untereinander und zur Marktgemeinde Kastl bündelt dieser Verein. Die anwesenden Vereinsmitglieder des Burg Kastl ALUMNI e.V. konnten sich im Anschluss noch einen Überblick über die Veränderungen in ihrem ehemaligen Gymnasium verschaffen. Im Gegenzug erhielten die anwesenden Vertreter der Hochschule einen informativen Rückblick in die Zeit des ungarischen Gymnasiums. Der gewinnbringende Kontakt Beim kreativen Arbeiten kamen die Teilnehmer miteinander ins Gespräch Kreuzübergabe an der Klosterburg Kastl Der Förderverein Burg Kastl ALUMNI e.V. spendete der Hochschule der Bayerischen Polizei für den im Aufbau befindlichen Standort Kastl ein geschnitztes Kruzifix. Die Übergabe fand am 10.11.2021 unter Beteiligung des Künstlers, des 1. Bürgermeisters der Marktgemeinde Kastl und Vertretern des Vereins sowie der Hochschule auf dem Gelände der Klosterburg statt.

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