Schweppermannsbote Juni 2022

6 Schweppermannsbote ge Helfer zusammen, die der oft achtlos weggeworfener Müll ärgert und diesen Müll in einer gemeinsamen Aktion sammelten und entsorgten. Nach dem Bürgermeister Stefan Braun und Jugendbeauftragter Jürgen Rubenbauer den Ablauf und die Streckeneinteilung in Utzenhofen und Kastl abstimmten, wurde zeitversetzt gestartet. In Wolfsfeld musste der Beginn sogar um eine Stunde nach hinten verschoben werden, da durch eine überzuckerte Landschaft, mögliche „Funde“ verdeckt wurden. Wegen des ungemütlichen, nasskalten Wetters wurde sich auf eine Sammelzeit von ca. zwei Stunden geeinigt. Das Sammlerteam in Utzenhofen startete am Dorfladen und die verschiedenen Teams sammelten in Richtung Mühlhausen, Zapfl und Umelsdorf, den Kirchberg Richtung Kastl und am Sternfall. Nach getaner Arbeit gab es dann direkt vor dem Dorfladen die Brotzeit, welche auch von den Mitarbeitern des Dorfladens vorbereitet wurde. Der Dorfladen hatte sich auch bereit erklärt die gesamte Brotzeit für die weiteren Sammler in Kastl und Wolfsfeld vorzubereiten. Als kuriosester Fund wurde in Utzenhofen ein Fußballschuh gekürt. Team Kastl/Pfaffenhofen begann die Aktion am Alten Bahnhof und es wurde in Richtung Lauterach/Hammer, Richtung Klosterburg/Berghof, Rund um den Sportplatz, im und ums Buchert, am Bahndamm Richtung Pfaffenhofen, Richtung Mennersberg, am Wiesenweg und Pfaffenhofen, sowie zwischen Pattershofen-St. Lampert gesammelt. Nach der Sammelaktion konnten sich die Freiwilligen dann in der Fahrzeughalle der FF Kastl stärken. In Kastl wurde als „schönster“ Fund eine alte Petroleumlampe bestimmt. Obwohl Wolfsfeld bei der ursprünglichen Organisation gar nicht als fester Startpunkt eingeplant war, hat sich die Dorfgemeinschaft nach bekannt werden der Aktion kurzerhand selbst organisiert und eine Sammler-Mannschaft aufgestellt. Auch bei einer Aufteilung der Strecken war schon alles gestanden, als der Start erfolgte und die Brotzeit und die Mülltüten „angeliefert“ wurden. Nach Abschluss der Wolfsfelder Sammlung wurde die Brotzeit im Geräteraum der Wolfsfelder Feuerwehr eingenommen und der kurioseste Fund war wohl ein alter Bürostuhl. Trotz der zahlreichen Helfer:innen ist es nicht gelungen all den achtlos weggeworfenen Müll aus unserer Gemeinde zu entsorgen und viele Helfer:innen erwähnten auch gleich, wo noch viel mehr Verunratung liegt, welche bei den nächsten Aktionen angegangen werden sollten. Dies ist auch der Grund, warum wir versuchen sollten, dies jährlich zu Wiederholen und eine jährliche, gemeinsame Aktion durchzuführen. Wer bereits Ideen für Verbesserungen hat oder Orte mit besonderer „Vermüllung“ kennt, darf sich auch jederzeit beim Organisator und Jugendbeauftragen, Jürgen Rubenbauer melden. VIELEN DANK bei allen Beteiligten für eine sauberere Heimat.

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